Funktion trifft auf Fitness
In der Arbeitswelt muss Sicherheitskleidung einiges leisten – sie soll schützen, bequem sitzen, Bewegungsfreiheit bieten und dabei möglichst noch gut aussehen. Aber wie schlägt sich unsere Kleidung, wenn sie nicht auf der Baustelle, sondern auf der Marathonstrecke zum Einsatz kommt?
Mika, selbst leidenschaftlicher Extremsportler, stellte sich dieser ungewöhnlichen Herausforderung. Anstatt in atmungsaktiven Hightech-Fasern und Kompressionsleggings an den Start zu gehen, entschied er sich für unsere klassische Sicherheitskleidung – inklusive Arbeitshose. Kein Scherz.
Von der Baustelle auf die Laufstrecke
Man könnte meinen, schon nach dem ersten Kilometer würde Mika kapitulieren. Aber im Gegenteil: Mit stoischer Ruhe, einem breiten Grinsen und nur leicht schwitzender T-Shirt kämpfte er sich durch das Teilnehmerfeld. Schwere Stoffe und robuste Materialien – ein Outfit, das normalerweise für den extremen Arbeitsplatz konzipiert ist, nicht für die Ziellinie.
Doch Mika bewies, was möglich ist, wenn Mensch und Material zusammenspielen. Während andere Läufer auf Belüftung und Leichtgewicht setzten, trug er die volle Packung Arbeitsschutz. Und siehe da: Die Kleidung hielt nicht nur durch – sie machte sogar Eindruck. Zuschauer, Mitläufer und Fotografen zückten die Handys. Die Frage „Ist das dein Ernst?“ fiel mehr als einmal. Ja, es war sein Ernst. Und seiner Meinung nach „die beste Generalprobe für jede Baustelle – mit Zuschauerapplaus.“